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Peerless (2)

Natürlich gibt es von Peerless auch Fußschellen. Um die geht es auf dieser Seite.

Peerless 303:

Peerless 303

Das ist die klassische Peerless-Fußfessel, wie die Handschelle 300 noch ohne Modellbezeichnung. Wie bei den Handschellen sind auch die Unterschiede zu den Nachfolgemodellen identisch.
Diese Fesseln sind von sehr guter Qualität. Wer so etwas braucht, dem seien die Peerless-Modelle empfohlen.
(Archiv)

Peerless 503:

Peerless 503

Auch bei der Peerless 503 handelt es sich um eine sehr empfehlenswerte Fußfessel, die durch ihre Form kleiner erscheint, als sie tatsächlich ist. Im Umfang und Weite entspricht sie nämlich anderen Fußfesseln, z.B. der AHC L-100. Über dicke Stiefel kann sie trotzdem wohl nicht getragen werden (Peerless hat aber eine übergroße Fußfessel, ähnlich der AHC L-600 oder Hiatts 5020 im Lieferprogramm).
(Archiv)
Wie die Handschelle 500 wird auch die Fußfessel 503 seit Anfang 2003 nicht mehr weitergeführt. Wie zwischen 500 und 700 liegen die Unterschiede im Wesentlichen in den nicht versenkten Nieten.

Peerless 5030:

Peerless 5030

Dieses Stück ist entweder eine übergroße Handfessel oder eine sehr restriktive Fußfessel. Eigentlich handelt es sich um Model 503 mit kurzer Kette. Ganz unüblich ist das nicht, von Smith & Wesson gibt es z.B. Model 110, die ebenfalls eine Fußfessel mit kurzer Kette ist. Falls solche Fesseln nicht tatsächlich als restriktive Fußfesseln verwendet werden, kann ich mir nur vorstellen, dass sie im Strafvollzug für Leute mit sehr kräftigen Handgelenken verwendet werden. Ich gehe nicht davon aus, dass ein Police Officer bei seinen Streifen immer ein solches Stück bei sich trägt.

Peerless 703:

Peerless 703

Der Vollständigkeit halber ist hier noch Model 703. Für einen flüchtigen Blick gleichen sich die drei Fußfesselmodelle sehr. Die Unterschiede sind die gleichen wie schon bei den Handschellen auf der vorangegangenen Seite beschrieben.

Peerless 753C (rot):

Peerless 753C rot

Seit einiger Zeit bietet Peerless auch farbige Fesseln an. Hier eine Fußfessel in rot.

Die Idee, die Fesseln zu färben, entwickelte sich in US-amerikanischen Countys. Nach der Einlieferung zum Gericht bzw. in Untersuchungshaft (häufig in den US nämlich ins County Jail) wollten die Beamten "ihre" Fesseln zurückerhalten. Offenbar wurden häufig irgendwelche Fesseln zurückgegeben unabhängig von Pflege- oder Gebrauchszustand. Niemand erhält gerne den Schrott der Kollegen, die nicht auf ihre Ausrüstung achten.
Mit der Zeit kamen noch zwei Praktiken hinzu. Zum einen in Gefängnissen Insassenklassen (z.B. Gangmitglieder, Gewaltkriminelle usw.) auch durch unterschiedliche Fesselfarben kenntlich zu machen. Schließlich gibt es noch eine sich verbreitende Praxis, bei mehreren Verhafteten die einzelnen Verdächtigen eindeutig durch farbige Fesseln zu markieren (etwa blau für Fahrer, grün für Beifahrer, orange für weitere Fahrzeuginsassen).




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